Karabiner 98 K Mauser ~ 1935 Deutschland ~ 2. Wk. ~ mit Gurt ~ von Denix

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Beschreibung

Das Mauser Modell 98 wurde als Gewehr 98 im Jahr 1898 beim preußischen Heer eingeführt.
Es ist ein Mehrladegewehr basierend auf dem Verschlusssystem des deutschen Waffenherstellers Mauser (Oberndorf am Neckar). Die Repetierwaffe mit Zylinderverschluss und dem in die Waffe integrierten Magazinkasten für fünf Patronen wird seit 1898 in verschiedenen Ausführungen hergestellt.
Die wohl bekanntesten Ausführungen sind das bereits genannte Gewehr 98 (G98) und der Karabiner 98k mit kürzerem Lauf. Als die Wiederaufrüstung nach der Machtergreifung Hitlers 1933 weiter Fahrt aufnahm, wurde eine einheitliche Ordonnanzwaffe für die zu gründende Wehrmacht gesucht. Da kein ausgereiftes deutsches Selbstladegewehr zur Verfügung stand und man sehr schnell sehr viele Gewehre benötigen würde, entschied man sich für eine leicht geänderte Ausführung des Karabiner 98 DRP, da dieser sich auf den, bereits in großer Zahl vorhandenen Maschinen des Gewehr 98 herstellen ließ und sich zudem vorhandene Karabiner 98b und Gewehr 98 zur „kurz“-Version umrüsten ließen.
Das der Karabiner 98k trotzdem als Karabiner bezeichnet wurde, hat den Grund dass Adolf Hitler den Kar98AZ wiederholt lobte, mit welchem er selbst im Ersten Weltkrieg ausgerüstet gewesen war.
Das Modell Karabiner 98k blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 die meist verbreitete Handfeuerwaffe der deutschen Wehrmacht.
Mit einer Gesamtzahl von größenordnungsmäßig 100 Millionen hergestellten Einheiten ist das verwendete Mauser System 98 eines der weltweit meistproduzierten Waffen-Verschlusssysteme